Der Frühjahrs-Check für Mäh- und Mulchgeräte

Beginnt das Gras zu wachsen, ist gut beraten, wer seinen Rasen- oder Mulchmäher schon rechtzeitig zuvor gecheckt und einsatzbereit hat. Denn bevor es aus der Winterruhe auf die Wiese geht, lohnt ein intensiver Blick auf den Mäher. Die Profis von AS-Motor geben einen Überblick, was zu einer Durchsicht gehören sollte. Kleinere Wartungsarbeiten lassen sich problemlos selbst erledigen.

Unabhängig vom Frühjahrs-Check gilt: Die Bedienungsanleitung sollte zurate gezogen werden. Beispielsweise gibt es Geräte, die ausschließlich nach rechts oder nur nach links gekippt werden dürfen. Grundsätzlich sollte der Luftfilter beim Kippen immer nach oben zeigen. Wer sich nicht daran hält, riskiert den Luftfilter mit Motoröl zu fluten. Zudem ist darin festgehalten, wer welche Aufgabe übernehmen kann bzw. darf, denn: Mäh- und Mulchgeräte durchsehen kann jeder; Reparaturen und einige andere Tätigkeiten, insbesondere an sicherheitsrelevanten Teilen, sollten unbedingt dem Fachhändler oder Motoristen überlassen bleiben. Und da die Sicherheit an erster Stelle steht, gilt vor dem Loslegen: Erst einmal den Zündkerzenstecker ziehen.

Vollständige Kontrolle

Sind verbogene oder beschädigte Teile vorhanden? Hat sich irgendwo Rost gebildet? Sitzen alle Kabel und Züge noch fest? Gibt es Riss- und Bruchstellen oder Verschleißerscheinungen? Sind die Bowdenzüge richtig eingestellt? Bewegliche Seilzüge wie Schalt- oder Bremszüge sollten auf Korrosion und Risse, auch einzelner Litzen, kontrolliert werden. Bewegliche Teile müssen regelmäßig und nach Anleitung geschmiert werden. Falls bei der Durchsicht Schäden oder Defekte auffallen, empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen der Gang zum Fachhändler.

Räder und Messer

Während der monatelangen Winterpause verlieren luftgefüllte Reifen etwas an Druck. Vor dem ersten Mähen sollten sie daher, wenn nötig, auf den empfohlenen Luftdruck aufgepumpt werden. Räder sind, wie alle beweglichen Teile, an der Radnabe zu schmieren. Die Messer müssen fest sitzen und dürfen keine Schäden aufweisen, z. B. Verformungen, Ausbrüche, Abnutzung über die Verschleißindikatoren, abgenutzte oder löchrige Flügel. Sind sie stumpf oder beschädigt, gilt aus Sicherheitsgründen: Finger weg. Der Fachhändler repariert bzw. schärft die Messer nicht nur, er hat zugleich auch noch die notwendige Ausrüstung für das Auswuchten.

Kraftstoff tanken

Vor dem Tanken ist zu kontrollieren, ob sich noch Kraftstoff aus der vergangenen Saison im Tank befindet. Sind noch Reste im Tank, sollte er samt Vergaser zunächst vollständig entleert werden. Denn alter Sprit kann den Vergaser und die Kraftstoffleitungen verharzen und verstopfen. Zur vollständigen Entleerung des Vergasers den Motor starten, den Benzinhahn zudrehen und im Leerlauf solange laufen lassen, bis das Gerät von allein abstellt.
Nun frischen, neuen Kraftstoff nachfüllen. Normaler Otto-Kraftstoff altert schon ab 30 Tagen. Spezielle Additive können die Haltbarkeit über den Winter verlängern. Benzin und besonders 2-Takt-Gemische sollten nicht älter als drei Monate sein. Ansonsten besteht das Risiko von Leistungsverlust oder bei 2-Takt-Motoren sogar das von Motorschäden. Im Handel erhältliche Sonderkraftstoffe haben im Allgemeinen eine längere Haltbarkeit.

Regelmäßig – und im Frühjahr rechtzeitig – checken

Durch regelmäßige Checks lässt sich die Leistungsfähigkeit eines Mähers auf Dauer erhalten. Besonders Hochleistungs- und Hochgrasmäher bringen es in einer Mähsaison auf viele oder sogar hunderte Stunden Laufzeit und das fast immer unter Volllast. Dementsprechend benötigen sie eine noch sorgfältigere Wartung und Prüfung als kleinere Mäher mit geringer Betriebszeit. Wer den Check vom Händler erledigen lassen will, dem empfiehlt AS-Motor frühzeitig einen Termin zu vereinbaren, damit der Mäher pünktlich zur Mähsaison einsatzbereit ist. Ein flächendeckendes Netz qualifizierter Fachhändler ist über die Fachhändlersuche auf der Website von AS-Motor zu finden: https://www.as-motor.de/haendlersuche/

Checkliste vor dem ersten Anlassen:

  • Zündkerzenstecker gesteckt
  • Reifendruck angepasst
  • Kraftstoff getankt
  • Bewegliche Teile geschmiert
  • Komplettes Gerät visuell auf Schäden oder Defekte geprüft

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Der richtige Mäher für mein Gras – SUV oder Sportwagen?

Bei Autos gibt es Geländewagen und Sportwagen. Mit modernen SUV-Fahrzeugen ist man auch auf der Straße flott unterwegs, wohingegen ein Sportwagen im Gelände vollkommen unbrauchbar ist. Ähnlich verhält es sich auch, wenn man Rasenmäher mit Hochgras- oder Wiesenmähern vergleicht. Ein Vorteil bei einer speziellen Anwendung kann woanders zu einem erheblichen Nachteil werden. Gemeinsam mit unserem Experten Roman Mühleck vom Produktmanagement bei AS-Motor gehen wir heute der Frage nach, für welchen Einsatz man einen Hochgras- oder Wiesenmäher braucht oder ob ein Rasenmäher für das zu mähende Gras ausreicht.

Der Rasenmäher – Der saubere Schnitt zählt

Ein klassischer Rasenmäher soll Gras bis ca. 20 cm Länge abschneiden und restlos in einen Fangsack werfen können. Damit er diese Aufgabe sauber meistert, hat das direkt angetriebene Messer eine hohe Drehzahl und somit eine hohe Schnittgeschwindigkeit. Die Leerlauf-Drehzahl liegt bei circa 2800 bis 3000 Umdrehungen in der Minute. Schnelle Messer erzeugen eine saubere Schnittfläche am Grashalm, die sich wiederum weniger weiß verfärbt, weniger ausgefranzt ist und so ein ansprechendes Schnittbild erzeugt. Gleichzeitig müssen die Messer eines Rasenmähers einen starken Windstrom erzeugen, damit das Gras nach oben gesaugt, geschnitten und danach restlos in den Fangsack geschleudert wird. „Dieser Windstrom verbraucht übrigens den größten Teil der Motorleistung, mehr als das Mähen selbst. Gleichzeitig ist es auch dieser Windstrom, der das typische Brummen eines Rasenmähers ausmacht“, erklärt Roman Mühleck und fügt hinzu: „Dieser ganze Vorgang läuft in einem geschlossenen Mähdeck ab, ohne Frontöffnung für das Gras, sondern nur mit einer Öffnung für den Heckauswurf. Das ist das Geheimnis eines sauberen Rasen-Schnittes.“

Unser Experte: Roman Mühleck, Produktmanager bei AS-Motor.

Wenn die Kraft ausgeht

Wird das Gras jedoch höher als 20 cm, bekommt ein Rasenmäher Probleme damit fertig zu werden. Zunächst muss sich das gesamte Gras vor dem Mäher unter der Mähhaube durchzwängen. Den Widerstand spürt man, wenn ein Rasenmäher in hohem Gras stehen bleibt und man ihn mit Kraftaufwand vorwärts schieben muss. Nun gelangt das lange Gras endlich in die Mähhaube. Aber es ist jetzt um- und flachgedrückt. Zudem kommt richtig viel Material gleichzeitig in die Haube. Der Motor beginnt sich abzumühen und seine Drehzahl sinkt. Dadurch kann er schlechter saugen, schlechter schneiden und schlechter auswerfen. Das Ergebnis ist ein unsauberer Schnitt, stehende Stängel, unsauberes Sammeln und zuletzt eine verstopfte Mähhaube – der Motor geht aus! Ähnlich verhält es sich auch bei Mulch-Rasenmähern. „Ab diesem Moment kommen unsere Hochgrasmäher von AS-Motor ins Spiel“, weiß der Experte.

Beim klassischen Rasenmäher zählt vor allem ein sauberes Schnittbild, so wie man es mit dem AS 510 EProClip erzielt.

Grashöhen von bis zu 100 cm und Hanglagen sind für den AS 63 EAllmäher kein Problem.

Die Stärkeren: Wiesen- und Hochgrasmäher

Wiesen-, Hochgras- oder auch Allmäher genannt schaffen, je nach Modell, Grashöhen von 60 bis zu 150 cm. Ab einer gewissen Stärke werden sie auch Gestrüpp-Mäher genannt.

Der größte Unterschied zu einem Rasenmäher liegt zunächst einmal in der Motorstärke von mindestens 5 PS oder mehr. Das Mähdeck dieser Maschinen hat eine große Öffnung nach vorne und lässt langes Gras mit wenig Widerstand an die Messer gelangen, ohne es vollständig niederzudrücken. Die Stängel in Bodennähe können somit vom Messer immer noch im rechten Winkel abgemäht werden. Ergebnis: Alles Gras ist gemäht, wenige bis keine Stängel stehen mehr. Bei dichtem Gras käme aber auch hier der Motor bald an seine Leistungsgrenze. Wie hier Abhilfe geschaffen wird, erklärt uns der Fachmann: „Hier bedient man sich eines physikalischen Tricks, einer Motor-Messer-Untersetzung. Der Motor dreht mit einer Leerlaufdrehzahl von circa 3400 bis 3800 Umdrehungen pro Minute. Über einen Riemen wird die Drehzahl auf das Messer übertragen. Durch eine größere Riemenscheibe auf dem Messer als auf dem Motor wird die Drehzahl des Messers zwar verringert, aber das Drehmoment (die Kraft) am Messer erhöht. Nun kann der Motor dichtes und langes Gras schneiden, da sich seine Kraft vervielfacht hat.“ Gleichzeitig schützt diese Trennung von Messer und Motor durch einen Riemen den Motor vor Beschädigungen, wenn das Messer auf ein hartes Hindernis prallt. Der Schlag auf das Messer wird durch den Riemen abgefangen und nicht auf die Kurbelwelle übertragen. Diesen Vorteil haben alle Modelle mit Messerkupplung wie beispielsweise der Allmäher AS 63.

Der Auswurf des gemähten Aufwuchses erfolgt durch vergrößerte Auswurföffnungen zur Seite oder bei geschlossenen Mähdecks nach hinten zwischen den Rädern hindurch. Geschlossene Mähdecks mit Heckauswurf wie bei den Allmähern AS 62, AS 63, AS 65 und AS 73 aus dem Hause AS-Motor haben einen Sicherheitsvorteil, da das Risiko von Steinschlag nochmals verringert ist. Zudem halten sie das Schnittgut länger im Mähdeck, wodurch es feiner zerkleinert (gemulcht) werden kann. Modelle mit Kreuzmessersystem oder Schlegelmähwerke erzielen hier das beste Mulchergebnis. Im Allgemeinen verfügen Hochgrasmäher auch über einen stärkeren Radantrieb als Rasenmäher, da sie auch in unebenem Gelände vorankommen müssen. Profilierte Räder oder Luftbereifung mit Ackerstollenprofil sind hier Standard. Modelle für den Einsatz am Hang verfügen zudem über eine Bremse, eine Feststellbremse oder eine Motorbremse sowie über eine Differentialsperre und einen seitlich verstellbaren Lenker.

Nicht für den englischen Garten geeignet

Wiesen- und Hochgrasmäher sind dafür ausgelegt mit dichterem Bewuchs zurecht zu kommen. Kleinere Modelle wie der Allmäher AS 21 schaffen hier schon bis zu 60 cm Gras, große Maschinen bis zu 150 cm. Wie oben erklärt ist aber die Messergeschwindigkeit und die Sogwirkung des Messers im Vergleich zum Rasenmäher reduziert. Dies bedeutet, dass Schnittflächen nicht so akkurat und sauber sind und eventuell umgedrücktes oder feines Gras nicht nach oben gesaugt wird. In hohem Bewuchs fällt dieser Nachteil wenig bis gar nicht auf, auf einem Rasen aber schon. Das Schnittbild auf Rasen ist eindeutig schlechter. Hinzu kommt, dass Hochgrasmäher über keinen Fangsack verfügen und das Schnittgut immer sichtbar auf der Fläche verbleibt. Ein echter Mulch-Rasenmäher wie der AS 510 ProClip ist hier also die bessere Wahl.

Ein Profi-Rasenmäher wie der AS 531 kann auch noch Grashöhen von bis zu 30 Zentimeter sauber mähen.

Die Entscheidung für den richtigen Mäher

Zurück zum Vergleich am Anfang. Wiesen- und Hochgrasmäher stehen für den SUV und Rasenmäher für den Sportwagen. „Der Vergleich passt nur bedingt, denn Hochgrasmäher sind keine Rasenmäher. Sie schaffen es nicht, die gleiche Ästhetik auf einem Rasen zu erzeugen und lassen dazu noch alles liegen, wo es wuchs“, stellt Roman Mühleck klar. Dennoch können einige Modelle der Hochgrasmäher mit einem zusätzlichen Mulchkit oder zwei Messergeschwindigkeiten ganz brauchbare Mähergebnisse auf Rasen erzielen – vielleicht nicht im englischen Garten aber sicherlich auf einem Feriengrundstück. Bei hohem Gras über 30 cm hingegen kommen Rasenmäher definitiv an ihre Grenzen. Nur starke Profi-Rasenmäher wie der AS 531 mit mindestens 180 cm³ Hubraum und einem 4-Takt- oder 2-Takt-Motor können hier noch etwas ausrichten.

Nun ist es also an Ihnen, sich den für Ihre Anforderungen richtigen Mäher auszusuchen. Beim Fachhändler können viele Maschinen direkt begutachtet und ausprobiert werden. Mit größeren Maschinen sollten Sie auf jeden Fall einmal selbst mähen, am besten auf Ihrem eigenen Terrain.

Das zusätzlich erhältliche Mulchkit für den AS 62 und AS 63 sorgt für ein schöneres Schnittbild.

Harte Realität – Sitzfederung bei Aufsitzmähern und Rasentraktoren

Heizung, Lordosenstütze, einstellbare Seitenwangen, Massagefunktion und eingebaute Lüftung – es hat sich die letzten 20 Jahre ganz schön was getan bei der Technik von Autositzen. Der Zugewinn an Sitzkomfort ist zunächst unsichtbar, macht sich aber spätestens nach 300 Kilometern Autofahrt bemerkbar. Beweglichkeit statt Steifheit, Lockerheit statt Verspannung und vor allem Frische und Tatendrang anstatt Müdigkeit und Schlappheit. Den Unterschied zu früher kennen vor allem noch die älteren unter uns, dank den Sitzen von VW Golf II und Opel Kadett.

Der neue Sitzkomfort hat nach dem Kraftverkehr auch die Landwirtschaft erreicht. Moderne Traktoren und Schlepper bieten heute serienmäßig hohen Sitzkomfort. Topmodellen beeindrucken mit voll einstellbaren 3D Luftfederungen.

Der Sitzkomfort ist ein wichtiger, wenn nicht sogar entscheidender Faktor für die Leistungsfähigkeit, die Effizienz und das Wohlbefinden eines Maschinenführers.

Wie ist es aber um den Sitzkomfort von Aufsitzmähern bestellt? Was kann ein Mitarbeiter in der kommunalen Grünflächenpflege heute an Sitzkomfort erwarten?

Zunächst einmal zur „harten“ Realität, im wahrsten Sinne des Wortes, den Sitzfederungssystemen von vielen Aufsitzrasenmäher.

Mindeststandard seit Jahren ist ein gepolsterter Sitz mit Spiralfedern darunter. Der Sitz ist auf einem meist hochklappbaren Rahmen montiert, der vorne drehbar gelagert ist und hinten auf simplen Spiralfedern aufliegt. Je nach Federstärke und Federweg gleicht der Sitz Bodenunebenheiten durch eine mehr oder weniger starke Wippbewegung aus. Die Federn nehmen dabei die einwirkende Kraft durch Verformung auf, geben diese aber auch wieder zügig ab. Nachteil dieses Systems ist, dass die aufgenommene Energie der Federn nicht vermindert wird und der Sitz auf und ab schwingt, ähnlich einem „Flummi“-Gummiball. Für den Komfort des Fahrers bedeutet dies, dass Belastungsspitzen, vor allem für die Wirbelsäule, geglättet bzw. entschärft werden, aber das permanente „Schaukeln“ als unangenehm empfunden werden kann.

Den gleichen Effekt hat die zweithäufigste Sitzfederung bei Aufsitzmähern – die gute alte Blattfeder. Ein Sitz wird auf gebogene Blattfedern montiert. Durch Verformung des Metalls federt der Sitz auf und ab, ebenfalls ohne Dämpfung. Einziger Vorteil bei den Blattfedern ist, dass durch Verstellen des Auflagepunktes (Länge der Blattfeder) die Federhärte verstellt werden kann.

Eine spürbare Komfortverbesserung bringen Sitzfederpakete, die neben der reinen Federung auch über Dämpfungselemente verfügen. Die Arbeitsteilung ist dann wie folgt: Die Feder schluckt den Stoß und der Dämpfer vermindert die Schwingung durch Energieabbau. In modernen Sitzfederungen von Profi-Aufsitzmähern werden heute überwiegend Gasdruckdämpfer verwendet. Das Funktionsprinzip ist simpel, aber wirkungsvoll. Eine Kolbenstange bewegt einen Kolben in einem mit Öl gefüllten Raum. Drückt der Kolben auf das Öl, kann dieses nur durch kleine Bohrungen des Kolbens entweichen. Die Widerstandskraft gegen das Fließen einer verdrängten Flüssigkeit setzt der Kolbenstange eine dämpfende Kraft entgegen. Das unerwünschte Nachschwingen wird vermieden und der Fahrer fühlt sich wohler.

Bis heute bieten nicht alle Hersteller von Profi-Aufsitzmähern serienmäßig hochwertige Sitzfederungen an. Oftmals müssen sie nachträglich als Zubehör gekauft werden. Talentierte Hobbyschrauber und Mechaniker bedienen sich auch am umfangreichen Internetangebot von Federpaketen aus dem Agrarbereich.

Standard Sitzfederung (AS-Motor)

Fazit

Im Vergleich zu modernen Schleppern und Traktoren bieten Aufsitzmäher nur sehr spartanischen Sitzkomfort für den Fahrer. Umso wichtiger ist es bei der Anschaffung eines gewerblich genutzten Aufsitzmähers auf den maximal möglichen Sitzkomfort zu achten. Moderne Sitzfederungen sind erhältlich wenn auch leider nicht immer serienmäßig. Gönnen Sie sich oder Ihren Mitarbeitern diesen erschwinglichen Luxus, sie werden es Ihnen danken.

Beispiel für ein hochwertiges Aufsitzmäher-Sitzfederpaket mit Gasdruckdämpfer, Firma AS Motor Germany, AS 940 Sherpa 4WD Hochgrasmäher:

Technische Merkmale:

  • besonders niedrige Bauhöhe für tiefen Schwerpunkt des Fahrers (Hangtauglichkeit des Mähers)
  • Einstellbares Fahrergewicht von 55-120 kg
  • Einstellanzeige mit Skala
  • doppelte Spiralfedern
  • progressiver Federweg
  • Elastomer Endanschläge
  • Schmutz- und staubresistente Lagerbuchsen
  • Integrierte, mechanische Messer-Sicherheitsabschaltung
  • gewichtsreduzierte Konstruktion

Einstellhebel Sitzfederung AS 1040 Yak 4WD

Spiralfeder einer Standard Sitzfederung (AS-Motor)